Freiheit, des hoaßt...
... koa Angst habn vor neamands.
So schrieb Konstantin Wecker schon 1977.
Aus diesem Grund greift er auch gerne dort in die Klaviertasten, wo's was zu singen und sagen gibt: gegen die Angst, gegen Unterdrückung, gegen Demokratiefeindlichkeit und gegen alte und neue Nazis.
Die Kommunalpolitiker von Halberstadt jedoch haben Weckers Engagement verhindert - aus Angst vor Ankündigungen der dortigen NPD, sie würde bei seinem dort geplanten Konzert "aktiv teilnehmen".
Auch anderswo regte sich Widerstand gegen Weckers Antifa-Tour 2006; so behauptete beispielsweise der Leiter der Kulturfabrik Hoyerswerda, es sei dort vor Ort so viel gegen Nazis unternommen worden, daß eine Veranstaltung mit dem Titel "Nazis raus aus unserer Stadt" völlig deplaziert sei - es seien ja keine mehr da.
Mehr über all dies bei Konstantin Wecker in den News (Klick auf "Antifa-Tour 2006: Vorbericht).
Vor so viel Naivität/Rückgratlosigkeit/Opportunismus/Dummheit kann einem nur das große Grausen kommen.
Drum braucht's uns alle, Musiker wie Publikum: zum Dranbleiben an diesen wichtigen Themen. Zum Lautwerden. Auf der Bühne wie im Zuschauerraum. Und auf der Straße, z.B. in Gütersloh.
Dank an Sven für die Info und seinen Kommentar dazu!
k
So schrieb Konstantin Wecker schon 1977.
Aus diesem Grund greift er auch gerne dort in die Klaviertasten, wo's was zu singen und sagen gibt: gegen die Angst, gegen Unterdrückung, gegen Demokratiefeindlichkeit und gegen alte und neue Nazis.
Die Kommunalpolitiker von Halberstadt jedoch haben Weckers Engagement verhindert - aus Angst vor Ankündigungen der dortigen NPD, sie würde bei seinem dort geplanten Konzert "aktiv teilnehmen".
Auch anderswo regte sich Widerstand gegen Weckers Antifa-Tour 2006; so behauptete beispielsweise der Leiter der Kulturfabrik Hoyerswerda, es sei dort vor Ort so viel gegen Nazis unternommen worden, daß eine Veranstaltung mit dem Titel "Nazis raus aus unserer Stadt" völlig deplaziert sei - es seien ja keine mehr da.
Mehr über all dies bei Konstantin Wecker in den News (Klick auf "Antifa-Tour 2006: Vorbericht).
Vor so viel Naivität/Rückgratlosigkeit/Opportunismus/Dummheit kann einem nur das große Grausen kommen.
Drum braucht's uns alle, Musiker wie Publikum: zum Dranbleiben an diesen wichtigen Themen. Zum Lautwerden. Auf der Bühne wie im Zuschauerraum. Und auf der Straße, z.B. in Gütersloh.
Dank an Sven für die Info und seinen Kommentar dazu!
k
singvoegel - 8. Mär, 23:44